Bitnamic – digitale Lösungen für klassische Serviceprozesse

Wiebke besucht Bitnamic

Für unsere Reportageserie hat Praktikantin Wiebke Haverich viele iuk-Mitgliedsunternehmen besucht. Ihre Erfahrungen teilt sie jeweils in einer Tagebuchreportage. Ihr erster Weg führte zu Bitnamic. In ihrem Tagebucheintrag verrät Wiebke, wie es ihr bei ihrem ersten Interview erging und welche Idee hinter dem jungen Unternehmen Bitnamic steckt. Viel Spaß beim Lesen!

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DurchSTARTer-Preis 2020 – Bitnamic GmbH gewinnt den dritten Platz

 

Am 01. Dezember fand die virtuelle Verleihung des DurchSTARTer-Preises 2020 des Landes Niedersachsen statt. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Investitions- und Förderbank NBank und den Unternehmerverbänden Niedersachsen (UVN) wurden die besten Start-ups Niedersachsens in den vier Kategorien Newcomer, Scale-up, Corona Solution sowie Science Spin-off gesucht.

 

Das Osnabrücker Unternehmen Bitnamic GmbH konnte sich dabei gegen mehr als 90 Mitbewerber durchsetzen und Platz 3 in der Sparte Scale-up – Start-ups, die ab Januar 2014 gegründet wurden und bereits erfolgreich gestartet sind – belegen.

 

Bitnamic entwickelt bitnamic CONNECT, eine App für mobile Zusammenarbeit in der industriellen Kommunikation. Sie beschleunigt Serviceprozesse und vernetzt Experten weltweit. So lassen sich Wartungen und Problembehebungen an Maschinen effizienter, kostengünstiger und kontaktlos vornehmen – ein speziell in Zeiten der Coronapandemie entscheidender Vorteil.

 

Organisiert wurde der Wettbewerb inklusive Filmdreh vor Ort bei den jeweiligen Finalisten von der NBank. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 40.000 Euro vergeben. Der DurchSTARTer-Preis setzt sich zum Ziel, innovative Ideen herauszustellen und zu fördern.

 

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KI-Offensive mit dem Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0

Nachbericht
Pressemitteilung für KI-Veranstaltung am 25.11.2020

Onlineseminar-Künstliche Intelligenz und Datensouveränität
Künstliche Intelligenz (KI) trifft auf Datenschutz

Ein Startup, ein Anwalt und interessierte Teilnehmer diskutierten über Künstliche Intelligenz und die Problematik, die auftritt, wenn Algorithmen Entscheidungen treffen

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen am Standort Osnabrück veranstaltete am 25.11.2020 zu diesem aktuellen Thema in Kooperation mit dem iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück e.V. eine Online-Veranstaltung zum Thema „Künstliche Intelligenz und Datensouveränität“. Die Veranstaltung wurde unterstützt durch den Medienpartner f3-farm.food.future.

„Der Spagat zwischen KI und Datenschutz ist nicht so herausfordernd wie gedacht.“ so lautete ein Feedback eines Teilnehmers zu dem Onlineseminar Künstliche Intelligenz und Datensouveränität. Jurist Peter Heyers klärte in seinem Vortrag „Künstliche Intelligenz im Spannungsfeld zwischen Ethik und allgemeinen Persönlichkeits- und Datenschutzrecht“ über das juristische Verständnis von Künstlicher Intelligenz auf. “Das Internet ist kein rechtsleerer Raum und die KI muss lernen, Auskünfte zu erteilen, wie Entscheidungen getroffen wurden.“, führte der Anwalt aus.
Tim Niekamp, Geschäftsführer und Gründer der Firma VisioLab GmbH berichtete im zweiten Vortrag, wie Persönlichkeitsrechte in der Praxis zur Herausforderung wurden und am Ende zu einer App führten, mit der in Kantinen über eine KI-Kasse Mahlzeiten erkannt und bezahlt werden können. Obwohl nur die Gerichte auf dem Tablett erfasst werden sollten, kam es ungewollt zu Aufnahmen von Mitarbeiter- oder Studentenausweisen mit personenbezogenen Daten. Niekamp berichtete, wie das Startup auf das Problem des Datenschutzes reagierte. Der Prozess der Entwicklung ging von einer einfachen Kameralösung hin zu einer App in Kombination mit einem iPad, das als standardisierte Hardware überall verfügbar ist und damit auch internationale Märkte erschließt.

Viele Teilnehmende vor allem aus Unternehmen nahmen anschließend aktiv an der Diskussion teil. Axel Balzer, Vorstandsvorsitzender des iuk Unternehmensnetzwerkes, resümierte: „Das war ein gelungener Auftakt unserer KI-Offensive und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum“.
Moderiert wurde die Veranstaltung von. Clemens Westerkamp, Professor an der Hochschule Osnabrück und tätig im Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen. Mit dem Hinweis „Hier gibt es nicht nur Talkshops, sondern auch Workshops!“ wies Westerkamp auf weitere Termine hin.

Am 15.12.2020 werden mit dem Thema „Eintauchen in die künstliche Intelligenz“ viele Grundlagen und Begrifflichkeiten an Beispielen erläutert werden:

https://kompetenzzentrum-lingen.digital/termin/eintauchen-in-die-welt-der-kuenstlichen-intelligenz

Hintergrundinformationen:
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen ist Wegbegleiter für kleine und mittlere Unternehmen und begleitet sie bei der Umsetzung „datengetriebener Geschäftsmodelle“. Angebote des Kompetenzzentrums, wie persönliche Orientierungsgespräche, Workshops und Fachseminare sowie die Planung und Begleitung konkreter Digitalisierungsvorhaben können kostenlos von Unternehmen genutzt werden.
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen setzt sich zusammen aus den sechs Konsortialpartnern: der IT-Dienstleistungsgesellschaft mbH Emsland (kurz: it.emsland), der Hochschule Osnabrück (Standorte Osnabrück und Lingen), dem Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften der Hochschule Emden/Leer, der MARIKO GmbH, dem münsterLAND.digital e. V. sowie dem European Research Center for Information Systems (ERCIS) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Die Geschäftsstelle für Niedersachsen befindet sich im IT-Zentrum Lingen bei der it.emsland. Die Geschäftsstelle für Nordrhein-Westfalen befindet sich im Digital Hub münsterLAND beim münsterLAND.digital e.V.
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen ist Teil der Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Weitere Informationen zur Förderinitiative des BMWi unter: https://www.mittelstand-digital.de/MD/Navigation/DE/Home/home.html
Bundesweit gibt es 26 Kompetenzzentren.

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iuk-Netzwerk erhält EFRE-Förderung als Innovationsnetzwerk

iuk 4.2 – Ausbau des Netzwerkes und Initiierung von Innovationsprojekten im iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück e.V.

Das iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück e.V. hat es sich seit seiner Gründung 2003 zur Aufgabe gemacht, Technologietransfer, Innovation und Networking für die iuk-Branche im Wirtschaftsraum Osnabrück (Stadt, Landkreis, angrenzende Landkreise) voranzutreiben. Mit dem nun bewilligten Antrag iuk 4.2 sollen diese bisherigen Aktivitäten intensiviert und das Netzwerkmanagement professionalisiert werden, um das Netzwerk auszubauen und Innovationsprojekte zu initiieren. Neue Aktivitäten im Bereich der Internationalisierung und in den Branchen der intelligenten Spezialisierung (RIS3) wie Agrarsystemtechnik/Bioökonomie, Energie, maritime Wirtschaft und weiteren Branchen sollen gemeinsam mit den dort bestehenden Branchennetzwerken im Hinblick auf die Rolle der IT als Innovationsmotor entwickelt und erprobt werden. Ebenfalls sollen konkrete technologische und systemische Innovationen bei den beteiligten Unternehmen und Forschungsgruppen unterstützt werden mit dem Ziel, daraus Innovationsprojekte zu entwickeln.

Das iuk Unternehmensnetzwerk ist ein Netzwerk aus 107 unabhängigen Partnern, darunter 71 KMU, 36 Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung sowie für Aus- und Weiterbildung in enger Zusammenarbeit mit öffentlichen Körperschaften. Es erhält eine Förderung für den Betrieb, d.h. für das Netzwerkmanagement inklusive Qualifizierung und Weiterentwicklung des Innovationsnetzwerks.

Mit dem Projekt iuk 4.2 soll das Ziel erreicht werden, insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen der niedersächsischen iuk-Wirtschaft die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und die Innovationskraft zu erhöhen. Dieses Ziel soll durch eine möglichst direkte Einbindung dieser Unternehmen in der Region Süd-West-Niedersachsen erreicht werden. Weiterhin soll das Projekt durch den Austausch von Wissen und Know-how sowie durch wirksame Beiträge zum Wissenstransfer, zur Vernetzung, und zur Informationsverbreitung die Zusammenarbeit unter den Unternehmen und anderen Einrichtungen des Innovationsnetzwerkes anregen, Innovationstätigkeiten auslösen und daraus konkrete Innovationsprojekte entwickeln.

Durch geeignete Maßnahmen soll die Wissensbildung innerhalb des Netzwerkes und bei den beteiligten Partnern gestärkt werden. Der Wissens- und Technologietransfer soll durch gezielte Aktivitäten forciert werden.

Mit den im Antrag beschriebenen Maßnahmen soll die Region Süd-West-Niedersachsen im Hinblick auf die iuk-Wirtschaft, die Digitalisierung in den regionalen Branchen und die jeweiligen Themen der regionalen Spezialisierungsfelder  der niedersächsischen „Regionalen Innovationsstrategie für die intelligente Spezialisierung (RIS3)“ unterstützt werden.

Das Projekt iuk 4.2 ist gekennzeichnet durch das Zusammenführen von regionalen Kompetenzen, die synergetisch genutzt werden, um die erwarteten Leistungen eines innovativen Netzwerkes bei geringen Budgets überhaupt leisten zu können. Es ist damit ein Vorzeige-Netzwerk, dem es partiell gelingen wird, den immer kürzeren Innovationszyklen, den Innovations- und Internationalisierungsanforderungen, etc.  durch Verteilung von Aufgaben und Arbeiten, Übernahme von Formaten, Schaffen von Verbindungen in die Hochschulen und zu den Unternehmen sinnvolle und zielführende Hilfestellungen zu bieten und der Informationsvielfalt Herr zu werden.

Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bis Mitte 2022.

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Virtuelle Woche 2020

iuk-Unternehmensnetzwerk veranstaltet Virtuelle Woche

Vom 22.-26. Juni 2020 lädt das iuk-Unternehmensnetzwerk zu einer informativen Videokonferenz rund um aktuelle Digitalisierungsthemen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ein. Die Veranstaltung richtet sich vornehmlich aber nicht ausschließlich an kleine und mittlere Unternehmen. Dabei werden an jedem Tag mehrere etwa halbstündige Online-Vorträge gehalten, über die im Anschluss per Video diskutiert wird. Das Themenspektrum wird breit und vielfältig sein. So geht es beispielsweise um neueste unternehmensrelevante Trends aus dem Bereich der Virtual Reality oder um Remote Leadership, dem Leiten von Unternehmen aus der Ferne. Darüber hinaus werden aber auch wichtige Fragen beantwortet, zum Beispiel wie man eine virtuelle Messe veranstaltet oder welche aktuelle Fördermöglichkeiten es zurzeit im Bereich der Digitalisierung gibt.
Das Vortragsprogramm und weitere Informationen finden Sie unter https://www.iukos.de/veranstaltungen/virtuelle-woche-2020/ . Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt dezentral direkt über die einzelnen Vorträge/Referenten wie im Vortragsprogramm angegeben. Rückfragen bitte an die Geschäftsstelle des iuk-Unternehmensnetzwerkes unter info@iukos.de oder telefonisch unter 0541/969-3747 .

 

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Künstliche Intelligenz made in Osnabrück

iuk-Technologieforum trifft ins Schwarze

Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz findet nur im Silikon Valley statt? Weit gefehlt. Gerade unsere Region ist vorne mit dabei, wenn es um dieses Teilgebiet der Informatik geht. Das wurde auf dem diesjährigen iuk-Technologieforum in der Q1-Unternehmenszentrale deutlich.

Handys mit Gesichtserkennung, digitale Sprachassistenten, selbstparkende Autos – künstliche Intelligenz begegnet uns im Alltag bereits an vielen Stellen. Die sogenannten KI beschäftigt sich mit maschinellem Lernen und der Automatisierung intelligenten Verhaltens. Experten sind sich einig, dass Künstliche Intelligenz unsere Zukunft in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft maßgeblich beeinflussen wird.

Osnabrück: Das niedersächsische Silicon Valley

Osnabrück nimmt für Frederick Beckmann bereits aus wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Sicht eine nationale Vorreiterrolle Sachen KI ein. Das machte der Geschäftsführer der Q1 Energie AG in seiner Begrüßung zum iuk-Technologieforum deutlich. Bürgermeisterin Eva-Maria Westermann sieht die Region Osnabrück sogar als Hotspot für Künstliche Intelligenz in Niedersachsen. In ihrem Grußwort sagte sie: „KI ist aus der Region Osnabrück nicht mehr wegzudenken.“

Das zeigte auch Prof. Dr. Oliver Thomas in seinem Vortrag. Der Wissenschaftler leitet die Gruppe „Smart Enterprise Engeneering“ im neuen DFKI-Labor (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) in Osnabrück. In seiner Präsentation über die Arbeit der Gruppe machte er deutlich, welche Chancen sich dem Mittelstand durch Digitalisierung und KI eröffnen. Eine große Aufgabe sei allerdings derzeit noch, das Thema KI zu entmystifizieren.

„Künstliche Intelligenz ist wie eine Pralinenschachtel“

Maschinen, die von alleine Bilder verbessern oder bei der Einrichtung des perfekten Arbeitsplatzes helfen. Bei der SALT AND PEPPER Software GmbH & Co. KG ist das bereits Realität. Das Unternehmen arbeitet schon seit Jahren mit Künstlicher Intelligenz. In seinem Vortrag zeigte Dr. Nils Haldenwang, wie Maschinen lernen und in welchen Bereichen das Osnabrücker Unternehmen das so genannte Machine Learning einsetzt. Darüber hinaus erklärte er mit einem Augenzwinkern, dass KI auch immer etwas mit Ausprobieren zu tun hat: „Künstliche Intelligenz ist wie eine Pralinenschachtel. Man weiß nie, was man kriegt.“

Rund 220 Mitglieder und Gäste kamen zu den Vorträgen und der anschließenden Netzwerk-Veranstaltung in die Q1-Unternehmenszentrale am Osnabrücker Hafen. „Das iuk-Technologieforum hat gezeigt: KI stößt bei unseren Mitgliedern und weiteren interessierten Menschen unserer Region auf reges Interesse“, sagte iuk-Vorstandsvorsitzender Axel Balzer. „Wir freuen uns sehr über die gelungene Veranstaltung und dass wir mit dem Thema voll ins Schwarze getroffen haben.“

 

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Das iuk-Netzwerk trifft den Bedarf des Mittelstandes – 100 Teilnehmer beim Praxisforum Digitalisierung

Der Verein iuk Unternehmensnetzwerk Osnabrück e.V. hat als Branchenverband für die regionale IT-Wirtschaft am 14. März gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WIGOS GmbH das Praxisforum Digitalisierung durchgeführt. Für 100 Geschäftsführer und IT-Leiter aus dem regionalen Mittelstand bot sich damit eine Plattform, um in Anwendervorträgen die Erfahrungen aus erster Hand zu erleben und sich in Barcamp-Workshops über eigene Digitalstrategien und IT-Trends auszutauschen.

„Die große Nachfrage zu der Veranstaltung zeigt, dass wir mit unserem praxisorientierten Format den Nerv des Mittelstandes getroffen haben“ meint Ralf Hohoff, IT-Leiter der Leiber GmbH und fachlicher Organisator des Praxisforums innerhalb des iuk-Netzwerkes. Die aktuellen Entwicklungen wie z.B. künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen wurden vorrangig aus der Perspektive von laufenden Projekten in den Branchen wie Stahlverarbeitung, Logistik, Möbelindustrie oder Lebensmittel dargestellt. Außerdem ging es auch um die Optimierungsmöglichkeiten in Marketing und Vertrieb durch die Digitalisierung. Aufgrund des großen Erfolges der Veranstaltung gibt es zur Zeit Überlegungen, das Format in regelmäßigen Abständen anzubieten.

 

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